2.1.1. | Die Geländegestaltung orientiert sich an den Geländeformen der Umgebung. |
2.1.2. | Künstlich aussehende Formen vermeiden:
• | Natürliche Geländeformen sind meist ungleichmäßig, uneben und durch eine hohe Variabilität der Mulden und Kuppen vielfältig. |
• | An Hängen sind Mulden und Kuppen in Fallrichtung länger als quer dazu. |
• | Künstlich wirken geometrische Formen mit geraden Linien, großen ebenen Flächen, streng gewinkelten Geländekanten und Kurven mit gleichbleibenden Radien. |
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2.1.3. | Auf vielfältige Übergänge zwischen unterschiedlichen Lebensräumen achten. Natürliche Lebensräume sind oft kleinräumig miteinander verzahnt und weisen lange Randlinien auf. |
2.1.4. | Zwischen intensiv (gedüngten) und extensiv (ungedüngten) genutzten Flächen ausreichend breite Pufferzonen einplanen. |
2.1.5. | Größere Eingriffsflächen (zB Erdaushubdeponien) etappenweise fertigstellen und rekultivieren, um die landschaftsästhetischen Beeinträchtigungen zu minimieren. |
2.1.6. | Raue Böschungen verhindern, dass das Saatgut abgeschwemmt wird (maschinelles Glattstreichen vermeiden). |